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Neue Lasersintermaterialien zur Herstellung preiswerter Werkstücke nach dem Rapid Manufacturing

Nachdem in den letzten Jahren das Rapid Prototyping, also der schnelle Prototypenbau sich erfolgreich am Markt durchgesetzt hat, rückt nun die Erstellung von Kleinserien direkt aus CAD-Dateien in den Vordergrund - das Rapid Manufacturing. Die Vorteile der schnellen, präzisen Produktion von Kleinserien, aber auch Einzelteilen sprechen für sich. Nachteile sind die fehlende Verfügbarkeit preiswerter Materialien und die fehlende Werkstoffvielfalt der Anlagen. Eine Anlage ist immer nur genau auf einen Werkstoff eingestellt. Ziel des Projekts ist die Ermittlung einer Verfahrenstechnik für Lasersinteranlagen, die es ermöglicht, preiswerte Werkstoffe aus dem Konsumbereich (2 €/kg statt 80 €/kg für Spezialwerkstoffe) zum Rapid Manufacturing einzusetzen. Dabei soll die Werkstoffvielfalt auf einer Anlage erhöht werden, ohne dabei die Werkstoff-Eigenschaften negativ zu verändern und mit geringstem Anpassungsaufwand.

Laufzeit:

01/2010 - 12/2011

Projektleitung:

Prof. Dr.-Ing. Roger Weinlein

Projektpartner:

4D Concepts

Mittelgeber:

BMWi - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Förderprogramm:

ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand

Förderkennzeichen:

KF2059003WZ9

Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Programms "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" gefördert.