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Entwicklung einer innovativen Dispergiertechnologie zur Herstellung von Nanokompositen
Im Projekt sollen die Aufgaben herkömmlicher Dispergierapparaturen, wie Rührwerkskugelmühlen oder Dissolvern voneinander getrennt werden. Diese Systeme sind bisweilen aus einer Hauptkomponente aufgebaut, die gleichzeitig verteilende und zerteilende Mischvorgänge übernehmen muss. In der neuen Anlage werden die Aufgaben in Einzelkomponenten erledigt. Das Gesamtsystem besteht dann aus speziellen Dispergier- und Homogenisiereinheiten, die für die Aufgabe speziell ausgelegt sind. Zu dispergierende Harzsuspensionen durchlaufen die Einzelkomponenten in einem Kreislauf. Hierdurch soll eine möglichst gleichmäßige Partikelgrößenverteilung gewährleistet werden.
Weiterhin soll das System so gestaltet sein, dass im Kreislauf eine Partikelgrößenanalyse vorhanden ist. Sobald die gewünschte Größe der Füllstoffe erreicht ist, kann das Harz sofort aus dem Dispergieprozess in den Produktionsprozess überführt werden, sodass zwischen den zerkleinerten Partikeln keine Reagglomeration stattfinden kann.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Programms "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" gefördert.