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Dehnströmungen von Kunststoffschmelzen
Die Berechnung von Fließ- und Füllvorgängen viskoelastischer Medien wie z.B. Polymerschmelzen durch diverse Simulationssoftware ist mit Fehlern behaftet. Aktuell ist es nicht möglich, Dehndruckverluste an Querschnittssprüngen in Kanälen oder Kavitäten zu bestimmen bzw. vorherzusagen. Ursache hierfür sind die viskoelastischen Eigenschaften wie z.B. die Kompressibilität von Kunststoffschmelzen, die bisher nicht beschrieben werden konnten.
Sinn und Zweck der Druckverlustberechnung ist es, Dehndruckverluste in einem Heißkanal abschätzen zu können. Diese sind besonders wichtig bei der Auslegung und Konstruktion von Heißkanälen. Das Rheologie-Labor des Instituts für Kunststofftechnik Darmstadt ist im Besitz von verschiedenen Messgeräten, welche die Viskoelastischen Eigenschaften von Kunststoffschmelzen bestimmen können.
Laufzeit: |
02/2013 - 01/2015 |
Projektleitung: |
Prof. Dr.-Ing. Thomas Schröder |
Projektpartner: |
Günther Heißkanaltechnik GmbH, Gesellschaft zur Förderung technischen Nachwuchses GFTN e.V. |
Mittelgeber: |
BMWi - Bundesministerium für Wirtschaft und Energie |
Förderprogramm: |
ZIM - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand |
Förderkennzeichen: |
KF2597607GZ2 |
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Programms "Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)" gefördert.